Heft 182

Richard Rebmann:

Online-Dienste als wettbewerbswidrige Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks,

Köln, im Dezember 2003, ISBN 3-934156-75-4

8 S., Schutzgebühr 1,75 €

Geringfügig überarbeitetes Referat, das der Verfasser, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger e. V., am 11. November 2003 auf der Vortragsveranstaltung „Öffentlich-rechtliche Online-Dienste in der dualen Rundfunkordnung“ des Instituts für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln gehalten hat. Der Autor geht darin zunächst allgemein auf das Wettbewerbsverhältnis von Rundfunkanstalten und privaten Internetanbietern ein. Im Weiteren diskutiert er die Frage, welchen Auftrag die Rundfunkanstalten im Internet haben. Schließlich stellt er anhand von drei Bereichen exemplarisch dar, wo aus Sicht der Zeitungsverleger die Wettbewerbswidrigkeit der Internetangebote von ARD und ZDF beginnt. Den roten Faden bilden hierbei an verschiedenen Stellen die aktuellen medienpolitischen Entwicklungen – besonders die Diskussion um den 7. Rundfunkänderungsstaatsvertrag und die entsprechende Reaktion der Rundfunkanstalten.

Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Wettbewerbsverhältnis von Rundfunkanstalten und privaten Internetanbietern

3. Auftrag der Rundfunkanstalten

4. Exemplarische Beispiele für wettbewerbsrechtlich problematische Angebote
4.1. Wettbewerb im Bereich der Rubrikanzeigen
4.2. Wettbewerb im Bereich der Werbung
4.3. Spezielle Internetdienste (hier: Computerspiele)

5. Fazit